Bücher machen, Texte schreiben, recherchieren und lektorieren, forschen und vermitteln, auch Veranstaltungen konzipieren und mitgestalten zu neuen, spannenden Themen zwischen Kunst, Kultur und Geschichte – das ist mein Metier. Als promovierte Historikerin und Kunsthistorikerin bringe ich gemeinsam mit Museen, Universitäten und anderen Kulturpartnern kleinere wie größere Projekte auf den Weg.
Inhaltlich steht dabei die Kunst-, Demokratie- und Museumsgeschichte des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Mein besonderes Interesse gilt den innovativen Impulsen der Weimarer Republik, dem Konzept des modernen Museums, dem Zusammenspiel von staatlicher Kunstpolitik und Moderne zwischen Kaiserreich, Demokratie und Diktatur bis in die 1970er Jahre hinein.
Die liberalen, progressiven 1920er Jahre, zu denen ich promoviert habe, sind hier ebenso Kernthema für mich wie die Brüche und Kontinuitäten der NS-Zeit, der frühen Bundesrepublik und der DDR, auch im inter- und transnationalen Kontext. Seit meiner Dissertation "Kunst für die Republik" (2008) habe ich dazu, neben zahlreichen Projekten zur Moderne- und Museumsgeschichte, vielfältige Beiträge und mittlerweile fünf weitere Bücher veröffentlicht: "Museumsgeschichte. Kommentierte Quellentexte 1750-1950" (2010), "Ludwig Justi. Kunst und Öffentlichkeit" (2011), "Museen im Nationalsozialismus" (2016), "Paul Graupe. Ein Berliner Kunsthändler zwischen Republik, Nationalsozialismus und Exil" (2016) sowie jüngst den Band "Museen in der DDR" (2022).
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über mein Profil, meine bisherigen und aktuellen Projekte. Kontaktieren Sie mich gerne. Ich freue mich über wissenschaftlichen Austausch, jederzeit auch über Kooperationsanfragen.